Die Eroberung Wiens 2007

Nach dem meine Vorfahren es 1529 und auch später nicht schafften Wien zu belagern, hatte ich nun 478 Jahre später, die Gelegenheit diese 'uneinnehmbare Stadt' zu besichtigen (danke Schatz! busserl). Hier hat es wohl während unserer Abwesenheit 3 Tage nur nur geregnet, in Wien dagegen hatten wir mediterrane Temperaturen zwischen 28° und 32° Celsius.
2 Tage und ca 40km (oder 400km) Fussweg später bin ich zum Entschluss gekommen, dass die Nichtbelagerung Wiens nicht das Schlimmste war, was dem Osmanischen Reich passiert ist.
Zugegeben, eine schöne Stadt mit vielen kolossalen Gebäuden usw. aber die Stadt hatte trotz bestem Wetter nicht das Flair und die Atmosphäre von vergleichbaren (oder eben nicht vergleichbaren) Metropolen wie Paris, London, Rom, Istanbul...
(Etwas spießig würde ich fast sagen.)

Abolsutes Highlight war dieses Wiener Schnitzel:


Es war ein harter Kampf aber wenn wir schon nicht Wien haben können, dann wenigstens ein ganzes Schnitzel verputzen:


Wer in Wien ein gutes (und vor allem großes) Schnitzel zu einem guten Preis sucht:


OK! Die vielen Starbucks bringen Wien doch noch ein paar Pluspunkte.


Der Stephansdom während der einzigen und ziemlich kurzen Schlechtwetterperiode.


Die Spanische Hofreitschule, eine tolle Tour auch wenn die meisten Pferde Lipizzaner im 8-Wöchigen Sommerurlaub waren.