dlum: Istanbul - Weltmetropole

Donnerstag, 6. März 2008

Istanbul - Weltmetropole - Kurztrip

Nicht umsonst heisst es in vielen Reiseführern: Istanbul - Okzident trifft Orient. Genau dies umschreibt den Flair dieser Stadt.
Da ich nicht aus Istanbul sondern aus Izmir bin, kenne ich mich in Istanbul nicht wirklich aus obwohl ich schon 2-3 mal da war, aber die Stadt ist so gigantisch groß, da muss man schon zur Besichtigung hin um wirklich etwas von dieser Weltmetropole zu sehen.

Angekommen bin ich auf der asiatischen Seite, auf dem Flughafen Sabiha Gökcen, benannt nach der ersten türkischen Kampfpilotin und Adoptivtochter von Atatürk. Dies war natürlich auch so geplant, da das Sükrü Saracoglu Stadion von Fenerbahce auch auf der asiatischen Seite liegt.
Da ich am Mittwoch Nachmittag gelandet bin, war der erste Tag also mit Hotelsuche in Kadiköy und CL-Achtelfinalspiel Fenerbahce - Sevilla verplant.
Am nächsten Tag bin ich dann mit meinem Vater mit der Fähre auf die europäische Seite der Stadt gefahren. Die asiatische Seite, Kadiköy und Üsküdar bestehen hauptächlich aus Wohn- und Geschäftsvierteln, was sie für mich als "Touri" eher unattraktiv macht, obwohl man auch hier hätte gut einkaufen können - aber ich wollte ja ein bisschen die Stadt sehen.
Das tat ich dann auch. An einem Tag Istanbul abklappern ist unmöglich, aber viel sehen konnte ich trotzdem. Aksaray - Laleli, Beyoglu, Taksim, Galataturm, Kapali Carsi (Großer Basar), Ägyptischer Basar (Gewürzbasar)...
Um eine richtige Städtetour zu machen würde ich das nächste mal mindestens 4-5 Tage einplanen. Im europäischen Teil ist es auch leichter ein Hotel zu finden. Das Flair von Istanbul ist sicher unvergleichlich, nicht nur weil die Stadt als einzige auf der Welt auf zwei Kontinenten liegt. Ich habe auf jeden Fall Lust auf mehr bekommen. Daumen drücken, dass es weiterhin Anlässe gibt nach Istanbul zu fliegen - sprich: warten auf weitere Fenerbahce Erfolge.

Das erreichte Viertelfinale wäre zum Beispiel wieder eine Möglichkeit ;-)