Mittwoch, 3. September 2008

Von Rehen und Mäusen...

Ich hab mich ja jetzt schon ein paar mal über Mäuse in diesem Blog ausgelassen, und ich bin immer noch der Meinung, dass es die perfekte Mouse (zumindest für mich) nicht gibt.

Mighty Mouse Bluetooth
Nach dem ich einige Wochen/Monate versucht habe mit der Mighty Mouse (BT) klar zu kommen, hat sich meine Meinung nach dieser längeren Testphase nicht geändert, größtes Problem ist einfach, dass die Mouse nicht wirklich gut in der Hand liegt. Ich dachte vielleicht gewöhne ich mich mit der Zeit daran, aber wirklich zufrieden kann man mit dieser Mouse nicht sein. Spätestens dann nicht, wenn man Spiele spielt (WoW zB) und somit die rechte Maustaste eine enorm wichtige Rolle bekommt. 

persönliches Testurteil:
Design - sehr gut
Handlichkeit - mies
Batterielaufzeit - sehr gut
Verbindung - gut


Fazit: Für Spiele auf keinen Fall geeignet. Kratzige Führung. Tasten an den Seiten kaum benutzbar . Ausser gut Aussehen kann die Mighty Mouse nicht viel (zugegeben der Scrollball ist perfekt).

Also musste eine Alternative her. Und zwar eine mit einer extra Taste für den Rechtsklick.

Microsoft Mouse 5000 Bluetooth


Da mit dem iMac und der Mighty Mouse Bluetooth sehr gut funktioniert hat, dachte ich, eine Mouse mit rechter Maustaste und Bluetooth müsste doch Das sein was ich suche. Viel Auswahl gab es nicht, aber da ich viel gutes über die 5000er Microsoft Mouse gehört und gelesen hatte, und da diese günstig zu erwerben ist, habe ich sie mir direkt bestellt. Anfangs war ich sehr zufrieden, wobei bei dieser Mouse wiederum dass Scrollrad eine Zumutung (wie aus den 90ern) ist. Nach nur kurzer Zeit durfte ich dann die Batterien wechseln. Immer häufiger gab es Probleme mit der Konnektivität zwischen Mouse und iMac. Dann waren es schon wieder die Batterien... bis klar war, OK auch diese Mouse kommt auf den Mäusefriedhof!

persönliches Testurteil:
Design -  gut
Handlichkeit - gut
Batterielaufzeit - schlecht
Verbindung - schlecht

Razer Deathadder


Eine typische Gamermouse, die sehr gut in der Hand liegt. Nicht gerade eine Schönheit (das Leuchten hätte auch nicht sein müssen), aber bei Amazon relativ günstig geschossen und dank Kabel auch keinerlei Probleme mehr mit Konnektivität oder Batterien.

persönliches Testurteil:
Design - gut
Handlichkeit - sehr gut
Batterielaufzeit - keine (also sehr gut)
Verbindung - Kabel (also gut)

Fazit: Eine Maus (die nicht perfekt ist aber präzise wie Sau!) mit der ich klar kommen kann.

Was so viele Mäuse mit Rehen zu tun haben weiss ich auch nicht, aber wenn ich schon den Mäusefriedhof angeschnitten habe, komm ich auch gleich zu meiner Geschichte mit dem Reh. Welches nach meinem Wildunfall wahrscheinlich nicht auf dem Rehfriedhof gelandet ist, sondern eher auf dem Esstisch des zuständigen Försters.
Nach dem (Wild)Unfall (der sich um 22:10 zwischen Rutesheim und Perouse ereignete) wurde natürlich als erstes die Polizei verständigt. Dann suchten wir (ich mit den zwei Polizisten) mit Taschenlampen (da dunkel) nach dem Reh (tot oder verletzt), oder nach Hinweisen wo das Reh abgeblieben sein könnte. Nach meiner Einschätzung hätte es im Umkreis von 20-30m sein müssen aber auf jeden Fall tot, da ich es voll erwischt habe. Um so mehr erstaunt war ich dann, als wir ewig lang suchten und nichts fanden, bis einer der Polizisten etwa 100m vom Auto entfernt auf das Feld leuchtete und sagte, Zitat: "Hier liegt ein totes Reh.". Der Förster (mit Hut und Pfeife im Mund (Hut auf dem Kopf^^) - wie im Film halt) wurde verständigt, der das tote Reh in eine Wanne (diese in seinen Jeep) legte, das Alter auf ca ein Jahr schätzte und nebenbei mit einem der Polizisten Rehfleisch-Rezepte austauschte. 
Nicht nur, dass ich nach Feierabend (8,5 Stunden-Tag) an der Tankstelle etwa eine Stunde im Dunkeln in der Kälte verbringen musste, nein der Unfall führte natürlich auch zu einem Schaden am Auto (zum Glück hatte ich ausnahmsweise das von meiner Mutter, hehe), aber wofür zahlt man denn schließlich das ganze Geld an die Versicherungen?!...

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